In unserem Wohnprojekt haben wir ein erweitertes Verständnis von Inklusion:
Niemand soll ausgeschlossen (exkludiert) werden; weder durch Herkunft, Weltanschauung, Alter, oder durch ein Handicap. Gegenseitige Akzeptanz und Toleranz ist die Basis des Zusammenlebens. Wir sind davon überzeugt, dass dogmatisches und elitäres Denken unwillkürlich Exklusion erzeugt.
Nicht das von vornherein negative Verständnis von Behinderung soll Normalität sein, sondern ein
gemeinsames Leben aller Menschen mit und ohne Behinderungen.
Um den Inklusionsansatz zu
verwirklichen, ist ein barrierefreies TinyHouse, sowie ein Pflege-
und Betreuungskonzept für eine Person mit Handicap vorgesehen.
Der\die Bewohner-in mit Unterstützungsbedarf, kann durch eine professionelle Pflegekraft und
Assistenzkräfte innerhalb der Gemeinschaft, ggf. mit Unterstützung eines ortsansässigen Pflegedienstes oder \ und der Agentur Proroba, in der Gemeinschaft leben.
Nach einer Einarbeitung, kann jeder Bewohner in der Gemeinschaft, als Assistenzkraft in der Pflege- und
Betreuung von Jung und Alt mitarbeiten. Die Erfahrungen eines Modellprojektes für MehrGenerationenWohnen mit Inklusion haben
gezeigt, dass ein inkludiertes Pflegemodell in einer Gemeinschaft für alle ein Gewinn ist.
