Markus Gastl hat die Praxis der vorindustriellen Landwirtschaft in einem Garten-Konzept aktualisiert. Der Drei-Zonen-Garten verbindet die Permakultur mit einem besonders Insekten-freundlichen Garten.
Zentral sind die Beziehungen unter den drei Zonen, die uns als Modell für Nährstoffkreisläufe dienen. Auf den Prinzipien des Drei-Zonen-Gartens aufbauend wollen wir einen nachhaltigen Lebensstil erproben.
Die Hälfte der Gartenfläche soll als Magerwiese besonders den seltenen Pflanzen und Insekten vorbehalten sein. Gut kombinieren lässt sich diese mit einer Streuobstwiese.
Wald und Hecken bieten Kleintieren und Nützlingen gute Lebensbedingungen. Die Puffer-Zone ist besonders wichtig, wenn es in der Umgebung viele Schadstoffe aus dem Verkehr oder konventioneller Landwirtschaft gibt.
Unterstütz durch Mulchmaterial aus der Hotspot-Zone und Nützlingen aus der Puffer-Zone kann hier Obst und Gemüse gedeihen. Hier kommt die Permakultur zur Entfaltung.
Viele Erfahrungen mit Drei-Zonen-Gärten wurden auf der Seite des Hortus Netzwerks zusammengetragen. Dort soll auch unser Garten dann präsentiert werden.